Vorheriger Artikel Wie Smart Contracts Verträge revolutionieren Nächster Artikel Home Wie Smart Contracts Verträge revolutionieren Wie Smart Contracts Verträge revolutionieren By Hassan Maishera - Min. gelesen Aktualisiert 21 April 2021 Das Abschließen von Verträgen per Blockchain über sogenannte Smart Contracts existiert schon seit einigen Jahren und stellt die Lösung gleich mehrerer Herausforderungen auf dem Justizsektor in Aussicht. Doch bislang gab es ein Problem: Smart Contracts können zwar das sichere Bezahlen zwischen zwei Parteien ermöglichen, doch das Bezahlen mit Dollar oder Euro war damit nicht möglich. Eine Kooperation zwischen ChainLink und OpenLaw soll das jetzt jedoch ändern und so den Justizsektor revolutionieren! View this post on Instagram A post shared by Krypto News (deutsch) (@krypto_news_deutsch) on Aug 11, 2018 at 12:29am PDT ChainLink arbeitet schon seit langem an einem „Oracle“, also einer Brücke zwischen dem sicheren und abgeschirmten Blockchain-Netzwerk und der Außenwelt. Dies soll es ermöglichen, die Vorteile der Blockchain wie auch von etablierten Währungen gleichzeitig zu nutzen. Besonders Ethereum ist hierfür interessant, da es extra auf derartige Transaktionen zugeschnitten wurde – mehr zum Thema gibt es in unserer Ethereum Kaufanleitung. Nun hat ChainLink eine Kooperation mit OpenLaw bekannt gegeben. Das Ziel: Smart Contracts, bei denen die Höhe der Bezahlung in Dollar festgelegt ist. Btc price 02.09. 2018 is 7281$ Time to buy some #btc on @binanceexchange Ein Beitrag geteilt von Blockchain-Ethereum (@blockchain_ethereum) am Sep 2, 2018 um 11:23 PDT Volatilität als Problem Bislang bestand das Problem, dass Smart Contracts zwar sicher waren, aber Kryptowährungen eben auch volatil, wie Sie in unserem Ethereum Preis Chart sehen können. Vereinbaren zwei Parteien also, dass eine Dienstleitung 0,5 Bitcoin wert ist und in Raten ausbezahlt werden soll, dann schwanken diese Auszahlungen, in Dollar oder Euro umgerechnet, unter Umständen stark. Dies ist auch der Grund, warum Broker wie eToro Kryptocopyfonds anbieten – diese bündeln den Kauf mehrerer Coins und können so die starken Kursschwankungen ausgleichen. Mehr dazu erfahren Sie in unserem eToro Broker Test. Solche Probleme bei Verträgen können durch die Kooperation von ChainLink und OpenLaw verhindert werden: OpenLaw ist ein Blockchain-basiertes Protokoll für die Erstellung und Ausführung von legalen Verträgen. Durch die Kombination mit ChainLink’s Technologie kann beim Abschluss eines Vertrags der aktuelle Ethereum Kurs oder auch der Kurs von Litecoin und anderen Währungen abgerufen und in Dollar umgerechnet werden. Die Partei, die ausbezahlt wird, erhält also in jedem Fall die korrekte Summe in Dollar, selbst wenn die zu zahlende Menge an Ethereum schwankt. Revolution bei Smart Contracts So könnte Blockchain für jede Art von Verträgen verwendet werden, von Rechnungen bis hin zu Gehältern. Dies kommt einer Revolution des Justizsektors und der Smart Contracts gleich: Zum ersten Mal ist es möglich, die Möglichkeiten der Blockchain für Alltags- oder Business-Verträge zu verwenden und von der Sicherheit zu profitieren, ohne auf garantierte Summen in Dollar oder Euro verzichten zu müssen. Bislang verzichten viele Unternehmer aufgrund von Kursschwankungen bei digitalen Währungen nämlich darauf, Auszahlungen in Bitcoin und Co. festzulegen. Und auch für Anleger sind dies gute Nachrichten, denn der Kryptomarkt befindet sich seit Anfang des Jahres ohnehin wieder im Aufschwung. Und mittelfristig gesehen werden die hier vorgestellten Entwicklungen sich positiv auf die Kursentwicklung aller kompatiblen Coins auswirken. Diesen Artikel teilen Kategorien Technologie Tags Ethereum