Vorheriger Artikel IOTA bald ganz dezentral? Abschaffung vom zentralen Koordinator geplant Nächster Artikel Home IOTA bald ganz dezentral? Abschaffung vom zentralen Koordinator geplant IOTA bald ganz dezentral? Abschaffung vom zentralen Koordinator geplant By Hassan Maishera - Min. gelesen Aktualisiert 16 September 2020 Die IOTA Foundation hat zum ersten Mal bekanntgegeben, dass sie plant, den sogenannten Coordinator (Koordinator) schrittweise abzuschaffen. Der Koordinator ist ein zentrales Sicherheitsystem, worauf die Sicherheit des Netzwerks beruht. Aus diesem Grund wird IOTA noch nicht als eine dezentrale Währung angesehen. Der Schritt zur Beseitigung des Koordinators könnte IOTA aber nun in die Richtung einer vollständigen Dezentralisierung führen. View this post on Instagram A post shared by IOTA (@iotatokennews) on Nov 12, 2018 at 6:00am PST Die IOTA Foundation kündigte in ihrem offiziellen Blog eine Serie von Bekanntgaben an, die die aktuellen Pläne und Schritte zur Entfernung des Koordinators aus dem IOTA-Netzwerk erkläre. Dies sei ein „bedeutender Meilenstein in Richtung der Dezentralisierung“, schreibt IOTA. IOTA verfolgt schon länger das Ziel, in Zukunft auf den Koordinator verzichten zu können. Die Bekanntgabe im offiziellen Blog scheint nun der erste Schritt zu sein. Der IOTA Koordinator Bei IOTA gibt es kein Mining, womit Transaktionen bei Kryptowährungen, die auf Blockchains basieren, üblicherweise bestätigt werden. IOTA basiert nicht auf einer Blockchain, sondern auf einer Directed Acyclic Graph (DAG). Da kein Mining stattfindet, handelt es sich bei IOTA um ein besonders dezentrales System. Allerdings steckt IOTA in vieler Hinsicht noch in den Startschuhen (es ist erst im Jahr 2016 erschienen) und wird noch entwickelt. Um den Schutz zu gewährleisten benötigt IOTA den Koordinator, der das System beschützt. Dieser konnte verhindern, dass Hacker eine ganze Reihe von Nodes und Transaktionen mit bösem Hintergedanken erstellen. Der Koordinator besitzt nur begrenzt Einfluss auf das System Jede Minute werden deshalb vom Koordinator Meilensteine erstellt, das sind Transaktionen, die mit einer Unterschrift versehen werden. So können die Transaktionen bestätigt werden. Der Koordinator kann allerdings nicht die Konsensregeln brechen (diese kontrollieren die Nodes selbst). Andere Funktionen, wie die Erstellung von neuen Token können ebenfalls nicht vom Koordinator ausgeführt werden. Warum die Abschaffung des Koordinators wichtig ist Der Koordinator, kurz Coo genannt, stellt allerdings auch ein Risiko für IOTA dar und galt daher nie als eine permanente Lösung. Hört er auf zu funktionieren oder wird von einem Angreifer übernommen, könnten keine Bestätigungen mehr stattfinden. Außerdem stellen die Meilensteine, die erzeugt werden, ein Problem für die Skalierbarkeit in Zukunft dar. View this post on Instagram A post shared by IOTA (@iotatokennews) on Nov 8, 2018 at 6:25am PST Wie geht es dem IOTA Kurs? Seit August verläuft die Kurve des IOTA Kurses relativ stabil. Während der Preis am 14. August bei etwa 0,432 USD lag sie am 16. November bei ca. 0,422 USD. Inzwischen ist sie allerdings auf etwa 0,294 USD gesunken (Stand: 25./26.11.2018). In den letzten 24 Stunden ist der IOTA (MIOTA) Preis um 6,8 % angestiegen und scheint derzeit weiter anzusteigen. Das IOTA/Bitcoin Verhältnis liegt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels bei etwa 1 BTC = 13997,24 MIOTA. Der Bitcoin Kurs scheint übrigens nach einer steilen Abwärtskurve in diesem Monat nun wieder anzusteigen. In nur einem Tag ist der Bitcoin Kurs von ca. 3505,10 USD auf etwa 3998,27 USD geklettert, so erscheint es beim Broker eToro. Bei der hier bewerteten Börse Coinbase liegt der Bitcoin Kurs-Preis zu diesem Zeitpunkt bei etwa 3960,38 USD. Was die nächsten Schritte bei der Abschaffung von Coo nun sind, wird die IOTA Foundation in ihrem Blog besprechen. Wir bei BitcoinMag informieren Sie über die neuesten Nachrichten und widmen uns immer wieder den aktuellen Informationen rund um IOTA sowie anderen Kryptowährungen. Diesen Artikel teilen Kategorien Analyse Tags IOTA