IOTA: 1 Millionen Transaktionen in nur 88 Sekunden ergibt Testlauf

IOTA: 1 Millionen Transaktionen in nur 88 Sekunden ergibt Testlauf

By Hassan Maishera - Min. gelesen
Aktualisiert 16 September 2020

IOTA hat es erneut geschafft, sich von der Konkurrenz abzusetzen. Ein Test zeigte Ende August die besonders schnelle Abwicklung von Transaktionen bei IOTA. Was bedeutet das für das Zahlungsmittel?

IOTA hat wieder einmal aufs neue bewiesen, dass es große Chancen für die Zukunft besitzt. Es ist für viele zum Aushängeschild einer soliden Distributed-Ledger-Technologie (DLT) geworden. Nun gewährt ein Simulationslauf einen Einblick, wie schnell die IOTA-Technologie eigentlich Transaktionen zulässt. Auch wenn das Ergebnis bisher nur durch eine Simulation erzielt wurde, verdeutlicht es doch die Leistung und das weitere Potential für die Zukunft.

Der Test beweist, dass sich IOTA große Mühe gibt, seine bisherigen Nutzer und potenzielle Interessenten zufriedenzustellen und auf eine starke Zukunftsvision baut. Seit Mitte August ist der IOTA Kurs, der auch beim Broker eToro anhand von Statistiken, Nachrichten und Charts verfolgt werden kann, wieder im Aufschwung und die positive Meldung für das Unternehmen könnte durchaus dazu beigetragen haben. Am 13. August betrug der Wert 0,36 Euro. Drei Wochen später, am 4. September, liegt er nun bei 0,6 Euro.

88 Sekunden und 1 Million Transaktionen

Der Test wurde nicht von IOTA selbst ausgeführt. Roman Semko, ein Softwareentwickler und Unternehmensberater für den Bereich Blockchain und Künstliche Intelligenz mit Sitz in Leipzig kam zu dem Ergebnis, indem er den Simulationslauf durchführte. Semko engagiert sich besonders für IOTA, ist aber nicht direkt damit verbunden, schreibt er auf Twitter. Er gab per Tweet das Ergebnis seines Tests bekannt und erklärte, dass die Tangle-Technologie die Transaktionen mit etwa 300 Nodes abgewickelt habe. Durch die hohe Geschwindigkeit kann Tangle nun als die am besten geeignete Technologie für Maschine-zu-Maschine Kommunikation gewertet werden.

IOTA schafft es immer mehr, die Währung Bitcoin in den Schatten zu stellen, auch wenn sie natürlich noch weit davon entfernt ist. Am 31. August hatte IOTA einen Aufschwung von etwa 4,40 % gegenüber Bitcoin verzeichnen können. Interessierte entscheiden sich nicht mehr unbedingt für den Kauf von Bitcoin, sondern erwerben immer öfter IOTA. Die Währung Bitcoin ist aber noch weiterhin das beliebteste Krypto-Zahlungsmittel der Welt.

Kommunikation, Austausch und Wachstum

Nun erhalten Nutzer die Bestätigung, dass ihr Investment Zukunftschancen hat. IOTA, das es seit Juni 2017 gibt, verwendet nicht die gleiche Art von Blockchain die die Währung Bitcoin nutzt, sondern eine alternative Form davon. IOTA ist nicht nur eine Kryptowährung, die erworben werden kann, sondern bietet auch eine innovative Plattform für Transaktionen und Datenübertragungen für das Internet der Dinge. Die Kommunikation von Maschine zu Maschine soll dabei einen effektiven Austausch von Daten und Transaktionen ermöglichen. Das Ergebnis des Simulationslaufs von Semko ist also für die IOTA-Foundation, die ihren Sitz in Berlin hat, enorm wichtig.

Das Unternehmen um IOTA wächst immer weiter. Es ging bereits Partnerschaften mit Volkswagen und Audi ein und könnte, Gerüchten zufolge, auch mit Tesla und Uber zusammenarbeiten. Anfang des Jahres gab die IOTA Foundation die Entwicklung des IOTA-Ökosystems bekannt. Das Ökosystem soll eine Gemeinschaft aus Entwicklern, Startups und gelegentlichen Nutzern enthalten, die dort zusammenkommen, um sich auszutauschen, zusammenzuarbeiten, Inspiration zu schöpfen, ihr Wissen zu erweitern und Ideen zu entwickeln. Dieses Ökosystem bietet eine Grundlage für eine starke Gemeinschaft, die gemeinsam durch ihr Engagement die Kryptowährung vorantreiben kann.

IOTA ist eine einzigartige Währung, die sich absetzen kann und vielversprechend ist. Sie finden Neuigkeiten rund um die Kryptowährung auf BitcoinMag.de.

Featured Image: Mk1one