Vorheriger Artikel Der Entwickler von Monero glaubt an den Erfolg von Bitcoin Nächster Artikel Home Der Entwickler von Monero glaubt an den Erfolg von Bitcoin Der Entwickler von Monero glaubt an den Erfolg von Bitcoin By Hassan Maishera - Min. gelesen Aktualisiert 16 September 2020 Riccardo Spagni ist einer der führenden Entwickler von Monero und ist gut bekannt als solcher. Deshalb war es überraschend als er sich für den Erfolg von Bitcoin (BTC) und somit scheinbar für die Konkurrenz aussprach. Die Aussagen fanden auf Twitter statt, wo er unter dem Namen Fluffy Pony (flauschiges Pony) auftritt. Er unterhielt sich hier mit der Gemeinschaft und sprach über Bitcoin und Monero (XMR). Das Gespräch entwickelte sich zunächst durch einen Austausch mit einem starken Befürworter von Bitcoin namens Nate Agapi: I mean, I just know that Monero is a scam. It claims to be the privacy coin, but most buy it on an exchange, so yeah, it really isn’t. But it’s a good scam. I give you props. Most people can’t understand the details, so it’s super easy to put out a few words and bamboozle them. — Nate Agapi | mathbot.com (@NateAgapi) October 22, 2018 Monero „ungerecht günstig“ Riccardo Spagni schrieb darüber, wie „ungerecht günstig“ Monero jetzt sei und teilte einen Bericht über den Monero Preis-Sturz und die Senkung der Transaktionsgebühren von 60 Cent auf 2 Cent. Bitcoin hat im Vergleich dazu auf der Seite des gut bewerteten Brokers eToro in den vergangenen 30 Tagen einen Verlust von 2,48 % erlebt. Die letzten Monate waren relativ schwierig für den Kryptomarkt. In einer aggressiv wirkenden Antwort deutete Nate Agapi darauf hin, dass er glaube, dass es sich bei Monero um einen Betrug handle und dass dies der Grund sei. „Ein subtiler Betrug, zugegeben, aber der Markt lügt nicht“, fügte er hinzu. Spagni feuerte zurück und fragte ihn, warum TX Gebühren denn eine Indikation von Betrug seien. Agapi sei so verzweifelt, dass er sich wie ein Mistkerl aufführte und sich nicht die Mühe machte, den Kontext zu überprüfen. Monero – ein Betrug? Agapi fuhr damit fort, Monero als Betrug zu bezeichnen. Dazu träge die Tatsache bei, dass die meisten Menschen die Coin über Börsen kaufen würden, sich Monero selbst aber als anonym bezeichnet. Er nannte dies einen “guten Betrug” und fand, dass die meisten Menschen die Details einfach nicht verstehen würden. Daraufhin erklärte Spagni, dass den Nutzern von Monero beim Ausgeben Privatsphäre gewährt wird. Doch Agapi ließ nicht locker und erwiderte, dass er sich sicher sei, „dass Spagni klug genug ist, um das zu verstehen“. Monero würde eines Tages abstürzen, so Agapi. Er hoffe, dass Spagni es dann genießt, weil er „es verdient“. Spagni erwiderte, dass er glaube, dass Agapi die Zukunft nicht richtig deuten würde. Er warte auf eine Revolution, die nicht stattfinden würde und je eher er sich dessen bewußt sei, desto schneller sei er in der Lage, die richtigen Veränderungen zu fordern. No we don’t. You’re waiting for a revolution that’s not coming, and the sooner you resign yourself to that the sooner you will be able to exact change. — Riccardo Spagni (@fluffypony) October 22, 2018 „Ich applaudiere den Menschen, die an Bitcoin glauben“ Riccardo Spagni sagte schließlich: “Ich applaudiere den Menschen, die an den Erfolg von Bitcoin glauben“. Doch Argumente wie diese würden für ihn keinen Sinn ergeben und den Unterstützern von Bitcoin keinen Dienst erweisen. Trotz der historischen Beispiele, die darauf hindeuten, dass die Menschheit sich nicht auf ein einziges Ziel hinbewegt, sind Menschen, die diese Aussagen machen, davon überzeugt. Als sich dann ein weiterer Gesprächspartner auf Twitter einschaltete, wechselte das Thema zu seiner Meinung über Bitcoin. Johan Linden fand, dass Spagni nicht an den Erfolg von Bitcoin glaube. Doch dieser versicherte ihm, dass das nicht der Fall sei und sagte stattdessen, dass er sehr wohl fest daran glaube, dass die Kryptowährung zum Erfolg werden wird. Doch er glaube nicht, dass Bitcoin die einzige Kryptowährung sein wird, die erfolgreich ist. Diesen Artikel teilen Kategorien Analyse Tags Monero