Vorheriger Artikel Axel Springer und Börse Stuttgart planen Krypto-Plattform Nächster Artikel Home Axel Springer und Börse Stuttgart planen Krypto-Plattform Axel Springer und Börse Stuttgart planen Krypto-Plattform By Matthias Nemack - Min. gelesen Aktualisiert 01 Oktober 2020 Zwei echte Schwergewichte wollen im Sommer gemeinsam ein Portal starten, das zugleich Finanzmarkt-Wissen umfasst und Anlegern den Krypto-Handel ermöglicht. Kryptowährungen handeln und vorher Know-how aneignen Im Februar 2019 hatten wir berichtet, dass Axel Springer SE SatoshiPay ab sofort nach und nach in seine verschiedenen Plattformen einbauen wollte. Als führendes europäisches Verlagshaus war dies für die Branche und darüber hinaus eine spannende Entwicklung. Der Springer-Verlag ließ Taten folgen, weshalb die Wallet des Zahlungsdienstes bei verschiedenen Portalen einsetzbar ist. So können User beispielsweise mit Bitcoin zahlen. Nun geht der Konzern noch einen Schritt weiter. In Zusammenarbeit mit der Börse Stuttgart will das Unternehmen eine neue Handelsplattform ins Leben rufen. Verteilung der Unternehmensanteile bereits klar geregelt Dabei soll die Börse mit 70 Prozent den Löwenanteil des neuen Krypto-Angebots halten. Neben einem innovativen Handelsmodell, damit Anleger unter anderem Bitcoin kaufen und andere Token handeln können, möchten die beiden Partner darüber hinaus einen redaktionellen Teil schaffen, welcher der Verbreitung aktueller Nachrichten und Hintergrundwissen zum Kryptothema dienen soll. Andere digitale Assets wie Aktien und andere eventuell schon bald aufkommende Produkte spielen ebenfalls eine Rolle. Vertreten wird Anteilseigner Axel Springer SE in diesem besonderen Fall durch sein Wirtschaftsportal finanzen.net – selbiges ist immerhin das größte Finanzportal am deutschen Markt und wird sich mit dem Mutterkonzern die verbliebenen 30 Prozent teilen. Grundlage für die neue Plattform soll wenig überraschend die Blockchain Technologie sein. Was Sie zum Bitcoin wissen müssen, bietet unser kostenloses Bitcoin Handbuch! Start rasch nach Zustimmung aller Verantwortlichen geplant Wichtige Auslöser der Kooperation war der Pressemeldung zufolge der Wunsch, Anlegern aus einer Hand sowohl transparent aufbereitet Investment-Wissen zu vermitteln und direkt auch Chancen für den Handel zu schaffen. Für beide Seiten der Partnerschaft soll der Schritt einen stärkeren und schnelleren Einstieg in den Bereich der digitalen Märkte und Vermögenswerte bringen. Als Starttermin in Deutschland wird der kommende Sommer genannt. Erwähnenswert: Auch Privatanlegern soll die Handelsplattform offenstehen, um Ethereum, Litecoin und natürlich Bitcoin handeln zu können. Bei der Boerse Stuttgart GmbH heißt es, man habe den „idealen Partner“ gefunden. Um die Pläne realisieren zu können, müssen neben den deutschen Wettbewerbshütern auch die Gremien bei den beteiligten Partnern grünes Licht geben. Featured Image: Von Cineberg | Shutterstock.com Diesen Artikel teilen Kategorien Meinung Tags Deutschland