Bitcoin (BTC) ist nach wie vor der Standard unter den Kryptowährungen, insbesondere dank seiner dezentralen Natur, die Peer-to-Peer-Transaktionen auf zensurresistente Weise ermöglicht. Bitcoin bot den Menschen die Freiheit über ihre Finanzen und gab den Anstoß für die Blockchain-Revolution. Im Jahr 2019 wurde er zum erfolgreichsten Vermögenswert des Jahrzehnts gekürt, nachdem er seinen Anlegern erstaunliche Renditen beschert hatte. Heute liegt der ROI bei 48.000 Prozent gegenüber dem Tiefststand von vor acht Jahren.
Wollen Sie Bitcoin in Österreich kaufen? Dieser Leitfaden zeigt Ihnen die notwendigen Schritte dafür.
Zwei Möglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung: Entweder Sie nutzen eine Kryptobörse oder einen Broker. Kryptobörsen sind am besten für Personen geeignet, die den tatsächlichen Vermögenswert besitzen möchten. Sie zahlen einen Betrag, und die Coins werden in Ihrer Börsen-Wallet deponiert. Wenn Sie Ihren Erwerb jedoch langfristig behalten wollen, müssen Sie Ihre Coins in eine sichere, private Wallet verschieben. Wir empfehlen Ihnen dazu eine Hardware-Wallet wie Ledger oder Trezor.
Makler werden in der Regel für den Handel mit Finanzinstrumenten eingesetzt, die an den Vermögenswert gebunden sind. Im Vergleich zum Spot-Trading an den Börsen können Sie hier mit Leverage handeln, was Ihre Rendite steigert. Allerdings erhöht sich dadurch auch das Risiko, so dass Sie wissen müssen, was Sie tun. Andernfalls könnten Sie Ihre Investition verlieren. Hier hilft es, Zeit zu investieren, um die technische und fundamentale Analyse zu verstehen. Im Folgenden haben wir die besten Broker und Börsenplattformen für den Kauf von Bitcoin in Österreich aufgelistet.
Dies ist der Abschnitt, auf den Sie gewartet haben, um mit Ihrer Bitcoin-Reise zu beginnen. Im Folgenden werden wir die notwendigen Schritte erläutern, die Sie durchlaufen müssen, um die Top-Kryptowährung in Österreich zu kaufen.
Der erste Schritt besteht darin, eine seriöse Plattform zu finden, über die Sie Bitcoin kaufen können. Auf Börsen können Sie den eigentlichen Vermögenswert erwerben, während Sie bei Brokern mit CFDs auf BTC handeln können. Verwenden Sie immer eine regulierte Plattform, um kein Opfer von Betrug zu werden.
Nachdem Sie sich für eine Plattform entschieden haben, ist es an der Zeit, sich zu registrieren und ein neues Konto zu erstellen. Besuchen Sie die Website und klicken Sie auf die Registerkarte „Registrieren“. Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse/Telefonnummer an und wählen Sie ein sicheres Passwort. Um einen Kauf zu tätigen, verlangen die meisten Plattformen, dass Sie Ihr Konto verifizieren, indem Sie ein Foto Ihres Personalausweises/Reisepasses zusammen mit einem Selfie hochladen. Alternativ bittet die Plattform um einen Videoanruf, um zu bestätigen, dass Sie auf dem soeben eingereichten Dokument zu sehen sind. Die Dokumente werden überprüft, und sofern alle Angaben stimmen, wird Ihr Konto verifiziert. Um Ihre Kauf- und Abhebungslimits zu erhöhen, müssen Sie außerdem eine aktuelle Rechnung (z. B. einen Kontoauszug) vorlegen, die nicht älter als sechs Monate ist und aus der Ihre Adresse eindeutig hervorgeht.
Als nächstes müssen Sie Ihr Konto mit dem Geldbetrag aufladen, den Sie für den Kauf von BTC ausgeben möchten. An Börsen kann dies alles ab 10 US-Dollar sein. Broker verlangen jedoch mindestens 100 bis 250 US-Dollar, um zu starten. Wie bereits erwähnt, bieten die meisten Plattformen zahlreiche Möglichkeiten, Ihr Konto zu finanzieren. Wählen Sie die am besten geeignete Methode und fahren Sie mit der Aufladung Ihres Kontos fort.
Nachdem das Geld auf Ihrem Konto eingegangen ist, können Sie den Kauf tätigen. Der Kaufprozess ist an den Börsen ziemlich einfach. Die meisten seriösen Plattformen machen es selbst Anfängern leichter und weniger einschüchternd. Klicken Sie einfach auf die Registerkarte „Kaufen“, wählen Sie den gewünschten Coin aus, und schon können Sie loslegen. Bei Brokern dürfen Sie erst dann handeln, wenn das Geld auf Ihrem Konto eingegangen ist. Wenn Sie neu in diesem Bereich sind, können Sie mithilfe eines Demokontos lernen, wie man Strategien aufstellt und Trades durchführt.
Es gibt auch ein paar Ausnahmen: Zum Beispiel erlaubt eToro, ein beliebter Broker, den Spot-Kauf von BTC, während Binance Ihnen den Handel mit Futures ermöglicht.
Wenn Sie die Coins lange behalten wollen, sollten Sie sie in eine private Wallet verschieben, auf die nur Sie zugreifen können. Der Verbleib auf einer Börse kann riskant werden, da sie im Falle eines Angriffs auf die Plattform verloren gehen. Falls Sie sich andererseits für den Handel mit Bitcoin-Derivaten über Broker entscheiden, sollten Sie Ihre Positionen absichern, um die Wahrscheinlichkeit von Verlusten zu minimieren. Dazu können Sie eine Position in der entgegengesetzten Richtung Ihrer Trades eröffnen.
Die Behörden in Österreich stehen Kryptowährungen und Fintechs generell aufgeschlossen gegenüber. Dies macht den Kauf von Bitcoin in diesem Land relativ einfach, da viele Plattformen ihre Dienste kostenlos anbieten. Sie können verschiedene Möglichkeiten nutzen, um BTC zu erwerben. Ihre Wahl hängt davon ab, was Sie erreichen möchten, sei es Geschwindigkeit, Sicherheit oder niedrigere Gebühren. Im Folgenden zeigen wir Ihnen einige der verfügbaren Optionen.
Bitcoin mit Bargeld kaufen – Auf diese Weise können Sie BTC in einem Peer-to-Peer-Verfahren kaufen, bei dem Sie sich mit einem Verkäufer treffen oder einen Geldautomaten benutzen. Es gibt über 158 Bitcoin-Bankautomaten in verschiedenen Städten des Landes. Bei Geldautomaten und bei Peer-to-Peer-Käufen fallen hohe Gebühren an. Sie müssen außerdem vorsichtig sein, wenn Sie sich mit Fremden treffen.
Bitcoin mit Kreditkarte kaufen – Eines der beliebtesten Mittel für Ihren Kauf, das jedoch mit hohen Gebühren verbunden sein kann.
Bitcoin per Banküberweisung kaufen – Eine weitere Option, die Sie auf den meisten Plattformen finden können. Banküberweisungen können langsam sein und 3 bis 5 Tage dauern, auch wenn sie auf den meisten Plattformen keine zusätzlichen Gebühren verursachen.
Bitcoin mit PayPal kaufen – Zahlungsoptionen von Drittanbietern wie PayPal sind eine weitere einfache Möglichkeit, Ihren BTC-Kauf zu tätigen. Die meisten Plattformen bieten dieses Verfahren an.
Bitcoin mit anderen Kryptos kaufen – Eine weitere Variante, Bitcoin zu kaufen, ist die Verwendung anderer Kryptowährungen wie ETH oder Stablecoins. Dazu kaufen Sie zuerst den anderen Krypto-Coin, transferieren ihn dann an eine Börse, die BTC anbietet, und nehmen den entsprechenden Tausch vor.
Wir sind uns nicht sicher, ob Satoshi Nakamoto, als er vor über 12 Jahren Bitcoin ins Leben rief, geahnt hat, dass seine Erfindung einen so großen Einfluss auf die Welt haben würde. Die Erfindung gab den Anstoß zu einem Markt mit einem Volumen von 1,4 Billionen US-Dollar. Viele glauben sogar, dass wir uns erst am Anfang befinden.
Bitcoin ist darauf ausgelegt, Mangelware zu sein, weshalb er ständig mit Gold verglichen wird. Insgesamt wird es nur 21 Millionen Coins geben und da das Angebot abnimmt, trieb die steigende Nachfrage im Laufe der Zeit den Preis in die Höhe. Es gibt mehrere Beispiele von Ländern, die mit einer Hyperinflation konfrontiert sind und deren Bürger sich dafür entschieden haben, BTC als Absicherung gegen schwache Währungen zu nutzen. Viele sehen in BTC ein besseres Wertaufbewahrungsmittel als in anderen Anlageklassen. Sie müssen sich nur ansehen, wie sich der Preis im Laufe der Zeit entwickelt hat, um diese Logik zu verstehen.
Kürzlich führte El Salvador Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel ein – ein Schritt, von dem viele Analysten glauben, dass er das Wirtschaftswachstum des Landes fördern wird. Es sind solche Anwendungsfälle und die Tatsache, dass Bitcoin den Nutzern Freiheit und Privatsphäre in Bezug auf ihre Finanzen bietet, welche die Akzeptanz dieser digitalen Währung weiter vorantreiben.
Bitcoin war der Startschuss für die Fintech-Revolution. Angesichts der zunehmenden Digitalisierung der Welt gelten Kryptowährungen inzwischen als die Zukunft des Finanzwesens. Damit steht der Kryptomarkt erst am Anfang.
Das Internet ist voll von Geschichten von frühen Anlegern, die dank BTC und ein paar anderen Krypto-Coins zu Millionären wurden. Der Unterschied zwischen diesen Menschen und Ihnen besteht darin, dass sie den neuen Entwicklungen einen Vertrauensvorschuss gaben und zu investieren begannen. Als das Projekt expandierte, wuchs auch der Wert ihrer Investition.
Bitcoin Gesamt-Chart. Quelle: Coinmarketcap
Der Kauf von Kryptowährungen ist in Österreich völlig legal. Das Land steht Kryptowährungen und Fintech-Innovationen sehr aufgeschlossen gegenüber. Die österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) hat sogar eine eigene Fintech-Kontaktstelle eingerichtet, um neue Geschäftsmodelle zu unterstützen, die eine Genehmigung nach der österreichischen Finanzdienstleistungsregulierung benötigen. Die FMA warnt Anleger jedoch vor den Risiken, die mit Kryptowährungen und dem Handel mit Plattformen, die nicht unter ihrer Kontrolle stehen, verbunden sind. Es steht Ihnen frei, in Österreich Bitcoin und andere Kryptowährungen zu kaufen – Sie müssen jedoch wissen, dass alle Kapitalgewinne aus dem Verkauf dieser digitalen Vermögenswerte der Einkommensteuer unterliegen.
Im letzten Jahr gab es über 2.500 Händler, die Zahlungen in Kryptowährungen über Salamantex, einen Zahlungsabwickler, akzeptierten. Zu den Coins gehören BTC, ETH und DASH. Somit ist es möglich, auf alle Waren oder Dienstleistungen zuzugreifen, die von den Händlern angeboten werden, welche die Coins akzeptieren. Der Beginn von Covid-19 vereinfachte die Akzeptanz von kontaktlosen Zahlungen, wofür Kryptowährungen gut geeignet sind. Bitcoin ist eine der wichtigsten Kryptowährungen und der Coin, der von den meisten Unternehmen und Privatpersonen akzeptiert wird. Eine weitere einfache Möglichkeit, Ihre Coins einzusetzen, besteht darin, sie in Fiat umzuwandeln und sie nach Belieben auszugeben. In Österreich gibt es rund 158 Bitcoin-Geldautomaten, an denen Sie Ihre Kryptowährung in Fiat umtauschen können. Einige der Krypto-Automaten befinden sich in Bludenz (1), Braunau (1), Bregenz (6), Dornbirn (4), Drambach (1), Graz (22), Innsbruck (13), Judenburg (1), Klagenfurt (8), Linz (21), Rankweil (1), Salzburg (12), Sankt Michael im Burgenland (1) und Wien (66).